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Mönchspfeffer – oft auch als Keuschlamm bezeichnet wird in der Naturheilkunde schon seit sehr... mehr

Mönchspfeffer – oft auch als Keuschlamm bezeichnet wird in der Naturheilkunde schon seit sehr langer Zeit bei Frauenleiden eingesetzt. Der Mönchspfeffer (wissenschaftliche Bezeichnung Vitex agnus-castus) scheint bei hormonellen Beschwerden und bei der Zyklusregulierung zu funktionieren. Die Pflanze wird bereits seit 600 Jahren vor Chr. verwendet.

Mönchspfeffer zählt zu den Eisenkrautgewächsen und kommt vor allem im Mittelmeerraum vor, wird jedoch bis nach Mittelasien kultiviert. Die Ernte der Früchte des Mönchspfeffers erfolgt in unseren Breitengraden von September bis Oktober geerntet. Der Baum wird bis zu sieben Meter hoch und besitzt palmenförmige Blätter. Die kleinen fliederfarbenen Blüten sind ungemein wohlriechend und ordnen sich an rippenförmigen Dolden an. Aus den Blüten wachsen wiederum kleine gelbe Beeren, die mit der Reife umso dunkler werden. Einmal geerntet werden die Früchte gereinigt, gepresst, getrocknet und dann weiterverarbeitet.

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